Neuigkeiten

2013-01-14 10:18

Großes Update unter Modelle

In der Kategorie Modelle gibt es eine neue Struktur und ELF neue Gebäudemodelle zu entdecken. Außerdem wurden bei vorhandenen Bauten die Bilder durch bessere ersetzt.

Ebenfalls unter Modelle finden Sie nun eine Übersicht aller Bausätze, die zwischen 2007 und 2011 unter "1zu220-Modelle" vertrieben wurden.

2012-07-14 18:38

Neuer Vorbildbeitrag

Unter Vorbildbeiträge --> Sonderfahrten finden Sie einen neuen Beitrag über einen Ausflug zum Bayernhafen Aschaffenburg und zur Spessartrampe zwischen Laufach und Heigenbrücken.

Besucherzähler

Besucher Statistik
Online:
1
Besucher heute:
5
Besucher gesamt:
198531
Besucher pro Tag: Ø
42
Zählung seit:
 2011-10-17

Kuhbier 3: Umbau Weichenantriebe

Wie ich im Beitrag zur Gleisverlegung schon angedeutet habe, hatte ich bei den Tests einige Probleme mit den Weichen. Die Antriebe wurden direkt mit einem Draht mit der Stellschwelle verbunden, und so wurde der Stellweg der Antriebe 1:1 darauf übertragen. Trotz einem sehr dünnen Federstahldraht war der Anpressdruck der Zungen zu hoch. Da auch die Weichenzungen sehr labil eingebaut sind und große Tolleranzen bei der Führung und Lagerung haben, wurden sie immer nach oben über die Schiene hinausgedrückt. So entstand eine Stolperstelle, an der die kurzen Zweiachser oft Probleme hatten. Vom Aussehen jetzt mal ganz zu schweigen.

 

Nach Recherchen in Foren und durch Tipps habe ich dann doch eine Übersetzung eingebaut. Dies wollte ich eigentlich vermeiden. Aber auch hier schlugen die ersten drei Testeinbauten fehl. Entweder hat die Zunge gehakelt, oder der Anpressdruck war wieder zu hoch. Jedenfalls hat’s nie wirklich geklappt.

 

Nach einer weiteren Auszeit, und dem Drang ein kleines Freudenfeuers auf der Anlage zu entfachen, habe ich mich doch noch zu einem letzten Versuch überreden können. Dieses Mal wollte ich den Antrieb und die Übersetzung zuerst extern aufbauen und anschließend am Stück unter die Anlage schrauben. Wie sich herausstellte war dies wohl der richtige Weg.

 

Als Material für den Aufbau habe ich 1,5mm dicke Epoxydplatine verwendet. Dieses lässt sich noch ganz gut verarbeiten, ist formstabil und man kann es auch verlöten. Auf die Grundplatte wurde als erstes ein Winkel mit einem Röhrchen als Führung für die Stellstange gelötet, anschließend wurde knapp daneben eine Messingschraube aufgelötet. Danach ging das Probieren los. Ich musste herausfinden, welches Verhältnis zwischen dem Stellweg von Weiche und Antrieb besteht und die Stange für die Übersetzung entsprechend anbohren. Ich bin auf ein Verhältnis von etwa 1:4 gekommen. Um später noch etwas ändern zu können, habe ich den Hebel des Antriebs in einem Schlitz geführt.

 

Bild 1   Bild 2

 

Mit dieser doch recht aufwendigen Konstruktion klappt das Schalten jetzt um Welten besser. Ein leichtes Hochdrücken kann ich zwar immer noch feststellen, aber die Spannung auf der Weichenzunge ist jetzt so gering, dass jeder Wagen durch sein Eigengewicht sie runterdrücken kann.


Kommentare


Zurück